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ONE YEAR OF TRAVELLING / EIN JAHR UNTERWEGS
Switzerland - Vientiane - Jomtien - Bangkok / Schweiz - Vientiane - Jomtien - Bangkok
Bangkok - Thai-Malaysian Border - Kuala Lumpur / Bangkok - Thailändisch-Malaysischen Grenze - Kuala Lumpur
Kuala Lumpur - Singapore - Snowy Mountains - Brisbane / Kuala Lumpur - Singapur - Snowy Mountains - Brisbane
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Adelaide - Bay of Fires - Huonville / Adelaide - Bay of Fires - Huonville
Huonville - Reece Dam - Melbourne / Huonville - Reece Dam - Melbourne
Melbourne - Sydney - Coffs Harbour / Melbourne - Sydney - Coffs Harbour
TWO YEARS OF TRAVELLING / ZWEI JAHRE UNTERWEGS
Switzerland - Coffs Harbour / Schweiz und zurück nach Coffs Harbour
Coffs Harbour - Mildura / Von Coffs Harbour nach Mildura
Mildura - Birdsville / Von Mildura nach Birdsville
Birdsville - Alice Springs / Von Birdsville nach Alice Springs
Alice Springs - Kununurra / Von Alice Springs nach Kununurra
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Waipara - Motueka / Von Waipara nach Motueka
Motueka - Twizel / Von Motueka nach Twizel
Twizel - Picton / Von Twizel nach Picton
Picton - Waitara / Von Picton nach Waitara
Waitara - Auckland / Von Waitara nach Auckland
THREE YEARS OF TRAVELLING / DREI JAHRE UNTERWEGS
Auckland - Thailand - Switzerland - Santiago / Von Auckland via Thailand in die Schweiz und weiter nach Santiago
Santiago - Santiago / Von Santiago an die Küste und zurück nach Santiago
Santiago and Santa Cruz / In und um Santiago und nach Santa Cruz
Santa Cruz CL - San Carlos de Bariloche AR / Von Santa Cruz, Chile nach San Carlos de Bariloche, Argentinien
San Carlos de Bariloche - Peninsula Valdes / Von San Carlos de Bariloche zur Halbinsel Valdes
Peninsula Valdes AR - Torres del Paine NP/Puerto Natales CL / Von der Halbinsel Valdes AR zum Torres del Paine NP und Puerto Natales CL
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FOUR YEARS OF TRAVELLING / VIER JAHRE UNTERWEGS
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Buenos Aires - Switzerland - Uruguay / Von Buenos Aires in die Schweiz und zurück nach Uruguay
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Atlantico, BR - Curitiba, BR / Von Atlantico, BR nach Curitiba, BR
Curitiba, BR - Olimpia, BR / Von Curitiba, BR nach Olimpia, BR
Olimpia, BR - Foz do Iguacu, BR / Von Olimpia, BR nach Foz do Iguacu, BR
Foz do Iguacu, BR - Altos-Asuncion, PY / Von Foz do Iguacu, BR nach Altos-Asuncion, PY
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Switzerland - Vientiane - Jomtien - Bangkok / Schweiz - Vientiane - Jomtien - Bangkok

Thursday, 21.02. – Saturday, 18.05.2013

By We: Although in Switzerland the weather was still quite cold with rain and even some snow, we enjoyed our stay very much, because we met our families and so many good friends. We have been quite busy hurrying from one party to the next – and have gained some weight too ;-) due to the good food and many drinks. Thank you all for the hospitality! It was so nice to meet all of you and to see that everything is going well there. Please forgive that we could not meet all invitations due to the too short time. We will try to do it better next time!



Vientiane received us with high temperatures on 15th May. The next day we met Fidibus in Mike’s garage and installed the new window on the ceiling. This roofwindow has a fan so that we have the possibility to bring hot air out, or cool air in to Fidibus. In addition Mike had got the papers for Fidibus extended and he had also changed the engine oil plus filter. So we are ready to continue our trip again! But first we wanted to do some sightseeing in Vientiane. On Friday and Saturday we visited some temples and monuments in the city, and on Sunday May 19th we will commence our trip.

 







Von Ro: 14.05.2013 Heute ist unser Abreisetag, nach fast 3 Monaten Aufenthalt in der Schweiz ist es an der Zeit wieder auf Reisen zu gehen.

Wir möchten uns nochmals bei allen, Familie, Freunde, Kollegen und Bekannten ganz herzlich für die schönen Stunden, die tollen Einladungen, die fantastischen Essen und das Interesse an unserer Reise bedanken, es war schön mit euch, (am angegessenen Uebergewicht arbeiten wir noch). Leider hat die Zeit nicht gereicht um allen Einladungen zu folgen, wohnten wir doch mehrheitlich in Herisau, da meine Mutter an Demenz leidet und wir die Zeit, wo sie uns noch erkennt, gerne mit ihr verbringen wollten.

Meine Schwester und Tante bringen uns zum Flughafen. 2 schwere Koffer 28 und 24 Kilos  (ein neues Dachfenster mit Ventilator und div. Ersatzteile für Fidibus, Schmiermittel für Ro und We, Schokolade und Käse waren halt doch etwas schwerer als angenommen. 2 x 23Kg waren erlaubt, der Herr am Schalter ist aber sehr kulant und wir müssen lediglich 3 Kg Uebergewicht bezahlen. Leider ist er nicht kulant beim durchchecken des Gepäckes bis nach Vientiane, er schickt es nur bis Bangkok und da müssen wir uns selber um die Weitereise kümmern, uff und das mit den schweren Koffern, na ja es wird sich schon eine gute Lösung finden.

So vergeht die Zeit und wir müssen uns bereits zum Terminal E begeben.  Der Flug nach Doha dauert ca. 6 Stunden, 2 Stunden Aufenthalt  dann nochmals 6 Stunden Flug bis nach Bangkok. Zum Glück ist der Flug ruhig mit nur wenigen Turbulenzen, mein Magen hat es sehr gefreut und die entsprechenden Tüten blieben dieses Mal ungenutzt.

In Bangkok suchen wir zuerst den Transitschalter auf müssen wir uns ja noch um das Gepäck kümmern. Die Frau hinter dem Schalter ist sehr nett und ein Telefon genügt um unser Gepäck nach Vientiane weiterzuleiten. Hoffentlich stehen die Koffer nicht an der Sonne, wir haben 7 Stunden Aufenthalt und die Schokolade und der Käse würden einen gekühlten Raum schätzen. Wir verbringen die Wartezeit mit Schlafen, Lesen und Internet zwischendurch gibt es mal was zwischen die Zähne und schwupps ist schon boardingtime. Noch eine Stunde Flug und wir landen in Vientiane. Natürlich laufen wir durch den grünen Zoll und werden auch nicht daran gehindert. Vermutlich hätte der Käsegestank die Zöllner eh aus den Socken gehauen. Richtiger Käse stinkt halt, das muss so sein.

Wir werden vom Fahrer des Hotels abgeholt und geniessen das kühle Zimmer denn es ist extrem warm und schwül hier in Vientiane.

Am Donnerstag fahren wir mit dem Tuk Tuk zur Thai-Botschaft und beantragen ein 60 Tage Visum danach geht es in die Garage von Mike wo unser Fidibus auf uns wartet. Leicht verstaubt steht er da und bekommt als erstes grad mal das neue Dachfenster mit eingebautem Ventilator. Werner hat das in weniger als einer Stunde eingebaut. Danach wird der Kühlschrank ausgebaut und einen zweiten Ventilator eingebaut um die Wärme besser nach draussen zu leiten. Ui, ui, ui, liegt da viel Staub am Kastenboden, Staub von 11 Monaten und 14 Ländern. Zuerst wird also mal geputzt, der Kühlschrank mittels Luftdruck entstaubt. Bei fast 40° am Schatten läuft uns der Schweiss nur so runter aber nach ca. 2 Stunden können wir den Kühlschrank wieder an seinen angestammten Platz bringen und festschrauben. So, nun ist Fidibus wieder flott und kommt gleich mit uns zum Hotel. Am Abend gibt es ein mehrstündiges Gewitter mit heftigem Regen, das ist gleich die Probe ob unser neues Dachfenster auch wirklich dicht ist. Es ist, Werner hat das gut gemacht.

Heute Freitag besuchen wir Lynne, eine Bekannte meines Schwagers, sie weilte für drei Wochen in Laos und fliegt heute Abend wieder zurück nach London. Danach geht es wieder zur Thai-Botschaft, das Visum abholen und jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns um unsere Schönheit kümmern. Zuerst Friseur, dann Massage und Pedicure, wow das tut gut.

Frisch gestylt geht es gleich in den Ausgang, schliesslich muss man auch dem Magen etwas Gutes tun. Zuerst gibt es Tapas mit Bier und danach noch einen Schlummerdrink auf dem Platz des Nam Phou Fountain. Diverse Bands machen Musik und Kinder spielen und tanzen auf dem Brunnenrand, ein wirklich schöner, lauer Sommerabend.

Samstag, endlich haben wir mal Zeit um die Sehenswürdigkeiten von Vientiane zu besuchen, den Wat Ho Phakeo, ein Tempel welcher um 1828 von den Thais zerstört wurde und 1936 wurde er wieder aufgebaut. Der Tempel steht in einem schönen Garten und wird als Museum genutzt. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite steht der Tempel Wat Sisaket, es soll der älteste und interessanteste Tempel von Laos sein, wurde er doch als einziger Tempel von Vientiane nicht von den Thais zerstört.







Der Patuxai-Triumphbogen, eine abgeänderte Form des Arc de Triomphe von Paris, steht im Norden der Stadt in einem schönen Park. Man kann bis ins oberste Türmchen steigen und passiert viele Souvenirgeschäfte bis man die schöne Aussicht geniessen kann.



Auf dem Rückweg ins Hotel steht, inmitten eines Kreisels, der That Dam, die schwarze Stupa. Leicht mit Gras überwachsen macht sie einen friedlichen Eindruck. Gerade vis a vis steht ein schönes, kleines Restaurant und da lassen wir uns verwöhnen. Zuerst ein Lachscarpacio, danach einen frischen Salat mit knusprigem Baguette dazu ein kühles Bier.



Den Nachmittag geniessen wir im klimatisierten Hotelzimmer und um 16.00 Uhr geht ein heftiges Gewitter nieder das bis ca. 19.00 Uhr dauert.

Nach dem Gewitter werden all die Sachen, die wir aus der Schweiz mitgebracht haben in Fidibus verstaut, denn morgen Vormittag möchten wir Laos verlassen um unsere Reise Richtung Thailand wieder aufzunehmen.



Vientiane - Jomtien - Bangkok / Von Vientiane nach Jomtien und Bangkok


By We: Sunday, 19.05.2013 we left Vientiane towards the Thai border. Still on the laotian side we visited the Insurance office to enquire if they would issue an insurance for Thailand, or at least to ask where an insurance for Fidibus could be purchased in Thailand. Fortunately the guy sold us an insurance for 3 months, so one problem was solved. Then we proceeded to do the exit procedure for us and Fidibus. There was a slight doubt if the extensions for Fidibus was all OK or not. But there seamed to be no problem and so we where allowed to leave. Reaching the Thai customs accross the Mekong at Nong Kai we did the immigration with our 60 day visa, and for Fidibus we used the brand new Carnet de Passages. The old carnet had expired and therefore from Switzerland we had brought a new one, issued by the Swiss Touring Club TCS. After getting some Thai Bath we proceeded on road 212 along the southern shore of the Mekong to Ban Ahong. There we stopped for the night right at the river next to a temple and resort. This place is very popular, because ones a year there is a festival when „fireballs“ jump out of the Mekong river. Anyway, we have not seen this to happen. Good weather. 139 km.

Monday, 20.05.2013 from Ban Ahong we followed road 212 and later 3024 to the south and reached the temple mountain Wat Phu Thawk. This is a mountain which streches about 300 meters above the surrounding land. There is a temple on the base, and to reach the top there are 7 levels, with shrines and temples along the path. The path is carved into the mountain and partly on galleries. Further we followed road 222 and found a place for the night near Kham Ta Kla. Good weather. 142 km.



Tuesday, 21.05.2013 further on road 222 to the south we reached Phang Khon where we turned southeast on road 22. At Sakon Nakhon we took road 213 and reached the Phu Phan NP where we stayed for the night. Here a school from Kalasin with around 150 students spent some days in a camp. We met some of the teachers as well as the director of the school and they invited us for diner. We had very nice talks with them and they explained to us many interesting things about Thai way of life, food, etc. Thank you very much Mr. Wittaya, Ms. Thiamchit and Ms. Phetcharaporn and all the others for your hospitality. It was very nice to talk to you and the evening we enjoyed very much, regardless of the heavy rain ;-) Good weather, heavy rain in the evening. 178 km.

Wednesday, 22.05.2013 following road 213 further southwest we passed Kalasin and Mahasarakham, and on road 23 we reached Ban Phai. From here we followed road no. 2 to the south and turned off on road 208 to Phimai. At Phimai there are 2 sights to visit: an old Khmer temple and a giant tree, located on a small island in a river. Here we stayed outside of the town at an nice and quiet place for the night. Reasonable weather with some rain. 321 km.





Thursday, 23.05.2013 first we visited the big tree and then we had a look at the old Khmer temple. It looks quite similar to the ones we had seen before. Later we headed back to road no. 2 and followed it past Nakhon Ratchasima to Pak Chong. Here we turned off south on roads 2090 and 3077 to reach the Khao Yai NP. The park covers a very large, hilly area and the top reaches up to 1200 meters above sealevel. Here the temperatures are very convenient and we stopped at the campground near a waterfall. Reasonable weather, some heavy showers. 197 km.











Friday, 24.05. – Monday, 27.05.2013 we went to see the sights in the nationalpark. Unfortunately we didnt see any elephants, but on one of our hicking tours we saw a crocodile laying in the sun. In addition many monkies, deers, all sort of birds and a turtle we spoted. Overall it was a relaxing time in a nice environment and we where able to adopt to this way of life again. Mixed weather with some heavy showers at times. 138 km.









Tuesday, 28.05.2013 from the lovely Khao Yai NP we followed road 3077 down south to Prachinburi then on roads 319, 304,331 and 344 to Chonburi. South of Chonburi we went to the Thai Flying Club at the small airfield at Bang Prah. Unfortunately there was no flying today, because the airfield is closed on Mondays and Tuesdays. A guy gave us the telephone number of the office and told us to call tommorrow for a reservation. Further south we went on road no. 3 to Jomtien just south of Pattaya. We didnt find the house of Walter and Iu, so we called them and they picked us up to guide us to their home. Walter and Iu showed us around their house and our appartment where we could stay for the next few days. In the evening we all went together to the nightmarket and enjoyed a very delicious diner. Thank you very much, Walter and Iu for your hospitality and for letting us stay with you. We appreciate it very much. Good weather. 256 km.

Wednesday, 29.05. – Sunday, 02.06.2013 Walter and Iu showed us many of the attractions in and around Jomtien and Pattaya. We went to see the Mondop hill with it’s Stupa from where we had a nice view over the area up to Pattaya. Next was the Yansangwararam temple with the adjacent lake. On one side of the lake there are small pavillons built in different styles, one of them being a chalet from Switzerland with typical Swiss paintings on it. Unfortunately it seems that the whole area around these pavillions is not so well maintained anymore and therefore it was a bit messy. In the lake there are many fishes and turtles and for the Thai it is important to feed them which should bring luck to the people. Iu purchased some special food for the fishes and we all fed them which was a lot of fun. Afterwards we visited the giant Buddah which is actually a hugh rock where a Buddah is engraved into it and colored in gold. The size of the Buddah is 130 meters in hight and 70 meters in width. Next was the Silverlake. On it’s shore and around there is a vineyard where they produce grappejuce and wine. Naturally we had to taste it!










 













On Saturday we had booked a Cessna 172 from the Thai Flying Club at Bang Phra airfield. With an instructor, Walter and Iu we made a flight of about an hour around the islands Ko Sichang and Ko Lan and followed along the coast of Pattaya down to the giant Buddah rock. On the way back to the airfield we had a look at the busy harbour. After we had landed at Bang Phra a Cessna 152 came in from a sightseeing flight and after a while we met the pilot - another Private Pilot from Switzerland! We had a nice chat with Jacques from Bangkok and found that we have many similar interests. This world seams to be very small sometimes. Later we went to the village of Ban Sarei with it’s harbour where we watched the fishermen doing their work. The next day Walter showed to us the Buddah and some temples at the hill of Pattaya. Naturally some shopping, other touristic activities and very good food (local and Swiss) and nice drinks could not be left out. In addition we met Michel and Werner, two other Swiss citicens living in the area. Together we enjoyed some nice evenings. 

 





Again thank you very much, Walter and Iu, for all what you did for us. We are very happy that we met you both and the time with you was very nice and interesting. Reasonable weather with occasional rain. 41 km.









Monday, 03.06. – Tuesday, 04.06.2013 we left Jomtien on road no. 3 to the south towards Sattahip. Here we met Peter and his partner Ging. Peter we know from Turgi since many many years and we have not seen each other for a very long time. It was very good to see them and to see that they are doing well and are very happy together. We all visited the Suphattra Land, a farm open to public. They are growing all sort of tropical fruits, grapes and they have also bee’s to produce honey. The nice part: You can taste all fruits and eat as much you can. In addition they serve Papaya salad and one can try their honey products. In the evening we all had been invited by Chaiwat, a neigbour of Peter and Ging. Chaiwat is a Vice Marshal in the Thai airforce which operates an Air- and Navybase at Sattahip. It was a very nice and interesting evening with all our old and new friends. Peter, Ging, Chaiwat, Mau and all others: Thank you very much for the good time we spent all together. It was so nice to have met you and to talk to you. We have enjoyed the time with you all very much. Some rain and showers, partly heavy. 25 km.





















Wednesday, 05.06.2013 in the morning Peter and Ging had to leave to Bangkok and after another nice breakfast we said goodby to each other. Mau and also Chaiwat showed up and bid farewell and then we left back to Jomtien the same way we had come two days ago. Back at Jomtien we met up with Walter, Iu and Ramona, who had come in from Switzerland the night before. In the afternoon working on the homepage and in the evening a very nice diner all together. Fair weather, some rain in the morning and heavy rain in the evening. 45 km.

Thursday, 06.06.2013 after breakfast we left Walter, Iu and Ramona and proceeded north on roads no. 3 and 7 up to Chonburi. From there on road 34 we headed towards Bangkok and reached the Centre Point Silom Hotel near the Taksin bridge, where we had made a reservation. The hotel had assured us that they would provide an outside parking for Fidibus, since the normal hotelparking is located in an indoor parkhouse. Everything worked out fine and we where soon ready for a first look around the area. After taking a bath at the swimming pool we decided to have a walk around the area and went to the Lobbybar at the nearby Shangri-La hotel with a nice view over the river. Here we met up with Paul who was on a business visit from Switzerland. We enjoyed a nice evening and late diner at a local Thai restaurant. Good weather. 140 km.









Friday, 07.06. – Sunday, 09.06.2013 we visited the sights of Bangkok: King’s palace, Wat Pho, Erawan museum, Chatuchak market, etc, etc, besides relaxing at the swimming pool of the hotel. In addition some work on the homepage was done. In the evening on Saturday we met with Paul and Jack over a few drinks. It was nice to meet you guys and interesting to talk about our business, ongoing and past ;-) Sunday a relaxing day with some work on the homepage and an interesting chat with Jacques about similar interests like travelling, flying, etc. Very good weather.

























 






Von Ro: 19. Mai 2013, heute verlassen wir Vientiane und überqueren die Grenze nach Thailand in Nong Khai, das ist der Zoll bei der Friendship-Brücke nur wenige Kilometer ausserhalb Vientianes.

Zuerst machen wir auf der Laotischen Seite noch die Versicherung für Thailand. War es doch bei der letzten Thailandeinreise ziemlich kompliziert eine Autoversicherung abschliessen zu können. Hier klappt es wunderbar und nun steht dem Grenzübertritt nichts mehr im Wege. Wir reisen mit dem Carnet de Passages ein.

Nach dem Grenzübertritt fahren wir Richtung Nordosten, wir möchten den Tempel Wat Puh Tok besuchen. Zuerst müssen wir allerdings noch ein paar Einkäufe machen,  unser Kühlschrank macht noch einen traurigen Eindruck. Mittlerweile wissen wir ja schon wo man was bekommt und so steuern wir den Supermarket Tesco an. Früchte kaufen wir am Strassenrand.

Die Fahrt zum Tempel zieht sich hin, so entscheiden wir die Nacht in Ban Anhong zu verbringen. Es wäre ein wunderschöner Platz am Mekong allerdings wurde hier vor ein paar Tagen oder Wochen ein riesiges Fest gefeiert. Die ganze schöne Wiese ist  vollgestellt mit riesen grossen Festzelten welche bereits halbabgebaut sind, Lastwagen, Zeltblachen, Arbeiter,  ein Gewusel. Wir bleiben aber trotzdem und geniessen die Aussicht auf den Mekong, das gegenüberliegende Kloster, die Fischer die lautlos auf dem Mekong dahingleiten. Wettermässig ist es schwül und warm, erst abends kühlt es dann so langsam etwas ab.

Unsere erste Nacht im Fidibus nach unserem Heimurlaub. Dank den zwei Ventilatoren schlafen wir wunderbar.





Um 05.00 Uhr werde ich wach und höre die ganze Vogelwelt von der gegenüberliegenden Insel, ein ganzer Hühnerhof macht sich bemerkbar, auf dem Mekong steigen leichte Nebel auf und die Fischer holen die Netzte ein, eine Traumaussicht und Stimmung.

Nach dem Frühstück geht es weiter zum Felsentempel Wat Phou Tok. Wir parkieren Fidibus im Schatten, ziehen unsere neuen Sommerturnschuhe an und los geht es. Mittels steilen Treppen steigen wir den Felsen hoch, der Schweiss rinnt in Bächen von Kopf bis Fuss. Teilweise führt der Weg an der Felswand entlang, es ist wie bei den Suonen im Wallis, nur läuft hier nicht das Wasser über die überhängenden Stege sondern die Fussgänger. Also Schwindelfrei sollte man schon sein ansonsten lässt man diesen Teil besser aus. Die Bretter des Weges sind nicht immer ganz neu und mit  Löchern und wacklige Planken muss man  rechnen. 2 Stunden treiben wir uns auf diesem Felsen rum, geniessen die schöne Aussicht und ab und zu spürt man sogar einen Hauch von einem Wind. Ausser der Lage, ist das Kloster selber  nicht spektakulär, am meisten Eindruck machen mir die Safes für die Spenden. Die haben doch tatsächlich drei grosse Safes den Berg hoch getragen damit ja niemand das Spendengeld klauen kann. Auch ich mache eine Spende, für einen guten Zweck, die Brechs  (Susanna und Peter) warten noch immer auf das Australienvisum und daher habe ich die Götter angerufen, sie mögen doch den Australier mal Beine machen, damit die Brechs Anfang Juni auch wirklich einreisen können.







Nach dem Mittagessen, Früchte und Joghurt, geht es weiter Richtung Süden, gerne möchten wir zum Phu Phan Nationalpark, er liegt etwas erhöht und somit ist es vielleicht auch etwas kühler. Ein heftiges Gewitter lässt uns aber frühzeitig einen Uebernachtungsplatz suchen und so stehen wir heute Nacht an einem kleinen See. Froschgequake und Regentropfen sind treue Begleiter.

Am Morgen ist es neblig und feucht, wir verlassen  Frösche und Kröten. Die Fahrt geht über Phang Khon und Sakon Nakhon, es gäbe einige Tempel zu besichtigen aber uns ist es schlicht zu warm, ohne Fahrtwind gleichen wir einer Tropfsteinhöhle. Nach einem ungewollten Abstecher nach Kut Bak, wo wir bei der Polizei nach dem Weg fragen müssen.  Dank der Skizze der Polizistin finden wir den National Park Phu Phan problemlos. Von einer Rangerin werden wir zum Campingplatz geführt. Es stehen bereits drei Busse auf dem Parkplatz und wir wissen was das bedeutet, Schulklassen mit Megaphon. Unter einem Baum finden wir einen schattigen Platz, zuerst Wäsche aufhängen und dann ist Apéro-time. Das Bier macht uns so schläfrig, dass erst mal eine Runde „geknurrt“ wird. Kaum sind wir wieder wach bekommen wir Besuch, zwei Lehrerinnen wollen näheres über Fidibus und unserer Reise erfahren. Während wir uns unterhalten stösst noch ein dritter Lehrer dazu. So werden wir am Schluss zum Abendessen eingeladen und es wird ein interessanter Abend, 9 Lehrer/innen diverse Ranger und ein variantenreiches Thainachtessen.  Poulet mit Bohnen, ziemlich scharf, Wurst aus Rindfleisch, Pilze, eine Art Suppe, Bambusherz, div. rohe Gemüse und Kräuter, Schweinefleisch mit kleingeschnittenen Kräutern, auch sehr scharf, div. scharfen Saucen und natürlich Reis und Klebreis, zum Dessert div. Früchte und andere Süssigkeiten. Leider kommt wieder ein sehr heftiges Gewitter auf und so lös sich die gemütliche Runde urplötzlich auf. Es regnet, blitzt und donnert, dass es in Kürze richtige Bäche gibt. Wir sehen dem Naturschauspiel aus sicherer Warte aus zu und geniessen den trockenen Fidibus.



Am nächsten Morgen müssen erst mal die Stühle und der tisch geputzt werden, da es zum versorgen gestern Abend nicht mehr gereicht hat. Ueberall heruntergefallene Blätter, Sand, den es aus dem Strässchen gespült aber auch eine angenehme Ueberraschung kleine weiss-violette Blüten die aus jeweils zwei grünen Blättern herausgewachsen sind. Gestern waren erst die Blätter da, was so ein Regen doch bewirken kann.

Wir verabschieden uns von den gestrigen Gastgebern, natürlich laden sie uns  zum Frühstück ein aber das haben wir schon intus.

Nun geht die Fahrt weiter über Kalasin, Mahasarakham nach Pimai, unterwegs essen wir in einem Supermarket etwas kleines, eigentlich mehr um mal wieder so richtig abkühlen zu können.

In Pimai werden wir von  einem heftigen Gewitter überrascht, so suchen wir uns einen Uebernachtungsplatz und werden die Sehenswürdigkeiten auf morgen Vormittag verschieben. Unterwegs sehen wir  einen Mahout mit seinem Arbeitselefanten. Ich mache ein paar Fotos, da kommt der Elefant direkt auf mich zu und streckt mir seinen Rüssel entgegen. Ich getraue mich nicht das Tier zu streicheln, da nimmt der Mahout etwas Zuckerrohr aus einem Sack und streckt es mir hin, ich kann den Elefanten damit füttern  aber ich bin ein Angsthase und gebe das Zuckerrohr Werner, er füttert es  dem Elefanten. Werner nimmt eine Note aus dem Portemoinaie, die nimmt sich der Rüssel auch gleich und gibt sie einen Stock höher dem Chef weiter. Da die Arbeitselefanten immer mehr durch Maschinen ersetzt werden müssen die Mahout’s andere Einkommensquellen suchen und gehen mit ihren Tieren auf Betteltour. Man darf dem Tier Zuckerrohr füttern muss dafür aber einen Obulus entrichten.




Auf dem Weg zum Schlafplatz quert ein grosser Waran die Strasse, leider hat er keine Zeit für einen Fototermin und so können wir euch halt kein Bild zeigen. Geschlafen wird  wieder an einem kleinen See mit gewohnter Geräuschkulisse dazu noch das Donnergrollen das nicht enden will.

Pimai, eine kleine Stadt mit  historischen Khmer-Tempel-Ruinen, schön angelegt in einem Park. Es finden sich wieder die typischen Merkmale, die Brücke mit den siebenköpfigen Nagas, welche das Irdene mit dem Heiligen verbindet, die Bibliotheken, das Heiligtum, die Teiche usw. Wir sind heute wohl nicht so recht in Stimmung für diese schönen Ruinen daher verlassen wir den Ort bald wieder. Was uns aber noch interessiert in Pimai ist die riesen grosse Banyan-Feige. Das ist ein Baum der über 350 Jahre alt ist und mit seinen aus allen Aesten wuchernden Luftwurzeln wirkt er wie ein kleines Waldlabyrinth, unglaublich.







Nach diesen Sehenswürdigkeiten geht es nun zum nächsten NP, den Khao Yai, ein UNESO Naturerbe. Hier leben extrem viele Tierarten vom Elefanten bis zu über dreihundert Vogelarten. Immergrüner und halb-immergrüner Regenwald, Laubwald, immergrüner Bergwald und Savanne, fünf verschieden Vegetationsstufen. Hoffentlich zeigen sich die einen oder anderen Tiere.

Affen, Rehe und Hornbill-Vögel haben wir auf dem Weg zum und am Campingplatz schon gesehen. Die Elefanten halten sich noch versteckt.

Am Morgen werden wir von diversen Vogelstimmen geweckt, hier scheint es tatsächlich andere Vogelarten zu haben, denn es hat Stimmen darunter die wir noch nie gehört haben, eine klingt wie der Wasseralarm bei uns in der Schweiz. Die Zikaden mischen auch frisch fröhlich mit.

Heute ist Arbeitstag, wir erledigen Sachen die schon länger anstehen, z.B. gibt es einen neuen Moskitovorhang. Zwischendurch geniessen wir die freie Zeit um ein Sudoku zu lösen oder schauen den eintreffenden Wochenendausflüglern zu wie sie die kleinen Zelte aufstellen.

Ein aufkommendes Gewitter verwandelt die Wiese in ein Schlammbeet und die kleinen Zelte sind in Kürze puddelnass, einige Leute packen ihre sieben Sachen wieder zusammen und verlassen den Zeltplatz. Schön sitzen wir im trockenen Fidibus und haben diese Probleme nicht.

Nun ist es an der Zeit den Nationalpark mal zu erkunden. Zuerst fahren wir den Berg hoch, da oben soll es eine Radarstation geben, natürlich dürfen wir nicht so hochfahren, es ist militärisches Sperrgebiet. Oben angelangt werden wir von einer Horde einheimischer Touristen überfallen. Alle wollen sie ein Foto mit Fidibus und uns, manchmal ist es mir wirklich peinlich, dass wir immer auch mit auf das Foto müssen.

Nach diesem Rummel geniessen wir die schöne Aussicht auf die Wälder und Hügel, leider ist das Wetter etwas trüb und es kommen immer mehr Wolken auf. Beim Kiosk, welcher vom Militär betrieben wird, liegt eine giftgrüne Schlange im Busch und schläft. Der Mann hinter dem Kiosk mahnt die Leute zu Vorsicht, offensichtlich ist sie wirklich giftig.







Bei der Rückfahrt machen wir einen Halt bei einem Aussichtspunkt, den man allerdings erst erwandern muss. Ein ca. 700 Meter langer Holzsteg führt durch den Wald zu einem Felsvorsprung,  hier hat man  eine wunderbare Sicht über den NP. Informationstafeln geben Auskunft über die Pflanzen. Ein graues Tier mit kleinen Hörnern sucht sich sein Fressen und lässt sich von den Touristen nicht stören.  Nun wird es aber Zeit zurück zu Fidibus zu gehen, der Himmel ist schon ganz schwarz und die ersten Tropfen fallen bereits. Kaum sind wir im Auto geht es los, ein Platzregen wie man sie fast nur in den Tropen kennt. Fidibus bietet uns Schutz, wir warten bis die Sicht wieder besser wird.

Nach dem Mittagessen, beim Besucherzentrum, fahren wir zum Beobachtungsturm,  wir hoffen immer noch auf Elefanten. Leider kein einziges Tier  in Sicht. Lediglich Horden von Affen bevölkern die Strasse, sie sind ja drollig anzusehen aber nicht ungefährlich und blitzschnell. Sie klettern auf die Autos, in die Pickups und wehe sie finden etwas Essbares, da hat man nur noch das Nachsehen.



Zurück auf dem Zeltplatz staunen wir über den Volksauflauf, die Wiesen sind gut besetzt mit kleinen Zelten und die Affen haben es streng, kaum ist ein Kofferraum offen sind sie auch schon drin und suchen nach etwas feinem, oft sieht man sie dann mit Pommes Chips Säckli davoneilen.  Vertreiben kann man die Viecher mittels einer Steinschleuder  man muss die Schleuder nur zeigen oder mit dem Gummiband schnippen, schon laufen sie für ein paar Minuten weg.

Schönes Wetter, super wir können heute einen Treck machen, der geht vom Zeltplatz aus ca. 3 km zu einem Wasserfall. Wir ziehen lange Hosen und gute Schuhe an und dazu werden die Hosenbeine und die Schuhe noch mit Antimückenspray eingesprüht, das soll die Blutegel abhalten. Mitten durch den Regenwald führt ein Pfad den Fluss entlang. Er ist, wegen der nassen Witterung, ziemlich glitschig und so sehen wir heute nicht einen fliegenden Holländer sondern eine fliegende Schweizerin. Eine  Baumstammbrücke führt  über einen kleinen Wassergraben, eigentlich mag ich solche Brücken, aber heute bekomme ich es mit der Angst zu tun, ich will runter springen aber die Schwerkraft lässt mich die 1.5 Meter runterfallen. Glücklicherweise schlage ich nirgends hart auf, so komme ich mit dem Schrecken davon.



Immer wieder sehen wir Elefantenspuren und Dung. Ich bin ja froh, dass wir keinen dieser Kolosse zu sehen bekommen, denn ich wüsste nicht wie ich mich verhalten sollte.

Unterwegs treffen wir zwei Frauen aus Singapur, wir fragen  ob sie schon Elefanten gesehen hätten, sie verneinen und sagen, auch noch kein Krokodil. Ich denke, das ist wohl ein Scherz, das mit dem Krokodil aber ca. 20 Minuten später sehen wir eine Tafel, Schwimmen verboten und Achtung Krokodile. Wer hätte das gedacht, dass es in diesem Flüsschen Krokodile gibt. Nun die Augen gut auf machen vielleicht liegt ja eines an der Sonne und tatsächlich, auf einem Baumstamm der quer über dem Fluss liegt, ist ein Kroki am sünnele, es ist mind. 2 Meter lang, wow. An Tieren sehen wir sonst nur noch Blutegel, diese Dinger sitzen auf einem Blatt und strecken ihren wurmförmigen Körper in die Luft und kaum kommt ein Warmblütler daher wird angedockt. Uns lassen sie allerdings schnell wieder los, es sieht so aus als würde der Spray tatsächlich nützen. Die Frauen aus Singapur beklagen sich allerdings sehr über diese Egel, man sollte halt auch nicht in einem Mini durch den Regenwald laufen.







Wieder auf dem Zeltplatz sind wir  ziemlich müde, es war doch anstrengender als wir dachten, hin und zurück 3 Std. Nach einem Mittagschlaf sind wir  aber wieder mehr oder weniger fit, die Dusche gibt noch den Rest. Am Nachmittag basteln wir wieder an Fidibus und ich mache noch grosse Wäsche. Ab und zu kommen Besucher und so haben wir auch immer mal wieder eine Pause.

Ein regenfreier Abend erlaubt uns das Abendessen draussen einzunehmen.

Montag, es ist wieder Ruhe eingekehrt, die Besucher aus Bangkok haben den Park  verlassen und es ist wieder richtig gemütlich. Wir sehen uns zwei Wasserfälle an und machen nochmals eine kleine Wanderung. Der erste Wasserfall fällt ziemlich steil über Felsen runter, über 200 Stiegen führen uns zum Aussichtspunkt. An den Bäumen blühen die ersten Orchideen. Bei dem zweiten Wasserfall treffen wir eine Deutsch-Thai Familie, Eltern mit zwei Jungs und die Mutter der Frau. Wir laufen gemeinsam ein Stück und der kleinere Junge läuft mit mir, er fragt seinen Vater, ob er mit der Oma laufen dürfe. Ich denke warum fragt er ob er mit der Oma laufen darf und dann läuft er mit mir. Na ja, manchmal dauert es halt etwas länger bis man den Zusammenhang sieht, eine Frau mit grauen Haaren ist halt eine Oma, und der kleine Mann meinte mich mit Oma.









Am Abend gehen wir auf Elefantentour, wir fahren ab 18.00 Uhr die Strasse rauf und runter aber leider lässt sich kein Elefant blicken dafür sehen wir eine Schildkröte und  ganz viele Glühwürmchen. Vielleicht sind die  Achtung Elefantenschilder nur zur Zierde.

Heute 28. Mai verlassen wir den NP Khao Yai, zuerst wird Fidibus allerdings noch so richtig entstaubt und geputzt. Es ist noch angenehm kühl hier und der Wasserhahn ist gleich nebenan. Wie wir so am Putzen sind kommt ein Thai, er ist auch hier auf dem Zeltplatz. So ein Auto wie Fidibus das ist sein Traum, als er den Preis hört ist ihm wohl klar, dass es ein Traum bleiben wird. Er reist selber auch sehr viel aber meistens mit öffentlichen Verkehrsmitteln,  er bereiste China mehrmals  und auch Europa. Wir fragen ihn auch nach den Elefanten hier im Park und er meint, man muss schon sehr glücklich sein wenn man eines dieser Tiere sieht. Uebrigens der „Wasseralarm“ wird  von den Gibbons erzeugt, fälschlicherweise habe ich ihn den Vögeln zugewiesen.

Wir verlassen den NP über Prachinburi, den Südausgang des Parkes und fahren Richtung Bangkok. Unterwegs machen wir einen Mittagshalt, bei Tesco Lotus, da sind die Restaurants klimatisiert, ist es doch recht warm und  eine Abkühlung tut not. Nach dem Essen geht es weiter zum Flugplatz südlich von Bangkok, Werner möchte endlich mal wieder in die Luft. Leider ist der Flugplatz am Montag und Dienstag geschlossen aber wir bekommen die Telefonnummer und so kann Werner morgen eine Reservation machen. Nun geht es nach Jomtien, ein Ortsteil von Pattaya, da treffen wir Iu und Walter, wir hatten sie im Norden von Thailand getroffen.  Walter hat hier zwei Studios zu vermieten und wir werden hier ein paar Tage sesshaft werden. Nach einigen Anfahrtsschwierigkeiten werden wir von den Beiden abgeholt. Das Wiedersehen ist schön und wir haben einiges zu erzählen. Das Studio ist im 20. Stock mit wunderbarer Sicht auf das Meer und den Pattayatower, im Garten ein schöner Swimmingpool. Wir sind begeistert, abends ein Lichtermeer. Am Abend essen  wir zusammen auf dem Nachtmarkt und nachher geniessen wir unser schönes Studio, klimatisiert, Dusche, ein grosses Bett und WIFI.





Frühstück auf dem Balkon mit Meersicht, gemütlich gehen wir den Tag an und lassen es uns gut gehen. Werner aktualisiert die Karte auf der Homepage und ich lese im Buch über die Königsfamilie von Thailand.

Am Nachmittag suchen wir eine Werkstatt welche uns vielleicht eine Klimaanlage in Fidibus einbauen könnte. Nach mehrmaligem Fragen finden wir die Werkstatt, Fidibus wird genau untersucht, fotografiert und jetzt wird in Bangkok eine entsprechende Klimaanlage gesucht. Versprechen kann der Mann uns nichts aber er wird uns in ein – zwei Tagen Bescheid geben. Er meint noch, dass er uns wenigstens die Frontscheibe abdunkeln könnte, das würde schon etwas helfen. Na ja, jetzt warten wir mal was bei der Geschichte raus kommt.

Das Abendessen nehmen wir in einem Strandrestaurant ein, es ist nicht viel los im Moment, die Restaurants sind fast leer und ebenso die Bars wo die Thaimädchen auf Kundschaft warten.

Am Morgen hören wir Donnergrollen und es ist ziemlich bedeckt, Werner geht mal runter zu Fidibus und schliesst alle Fenster. Natürlich regnet es dann doch nicht. Nach dem Frühstück ist Sightseeing angesagt, Walter und Iu zeigen uns die Umgebung von Pattaya. Zuerst fahren wir dem Strand entlang wo schon die ganzen Sonnenschirme und Liegestühle aufgestellt werden. Auf vielen leeren Grundstücken wird gebaut oder ist ein Neubau geplant, tausende von Wohnungen sollen hier in den nächsten Jahren entstehen, hoffentlich finden sich dann auch Käufer, man wird an die Immobilienblase in Spanien erinnert. Danach geht die Fahrt weiter zum Wat Yansangwararam, unterwegs sehen wir einen schönen kleinen, neuen Bahnhof. Es ist wie bei uns zu früheren Zeiten, ein Laubsägelibahnhof, sehr schön gemacht und sehr gepflegt.

Wat Yansangwararam ist eine grosse Anlage mit Tempeln, einem Wachsfigurenkabinett, Stupas einer schönen Gartenanlage und das ganze Areal ist unter dem Patronat des Königs.

Zuerst steigen wir zu dem Chedi Mondop, zuoberst auf einem Hügel, hoch. Dieser Chedi scheint neueren Datums und ist sehr schön gemacht. Vier grosse Fenster mit Glasmalereien, schöne mit Blumenranken verzierte Wände und eine Prunkvolle Decke schmückt das  Innere, in der Mitte ein Schrein mit einem Buddha Fussabdruck. Die Aussicht auf die Küste des Golfs von Thailand ist gewaltig, leider ist es immer noch etwas trüb. Draussen im Hof schlagen wir noch an die Glocken, es soll Glück bringen, man lässt ja nichts unversucht.





Wir steigen die vielen Stufen wieder runter und besuchen eine etwas modernere Stupa, der erste Stock ist in zarten Farben gehalten und der zweite Stock ist ganz mit Gold ausgekleidet und mit Spiegelarbeiten verziert. Ein goldener Buddha steht in der Mitte, leider dürfen wir hier keine Fotos machen, manchmal hält man sich ja nicht so an die Vorschriften aber hier ist eine Aufseherin.



Als nächstes besuchen wir die Wachsfigurenausstellung, hier sind etwa 20 Mönche lebensgross ausgestellt. Man kann es fast nicht glauben, dass sie nur aus Wachs sind, jedes noch so kleine Detail wurde berücksichtigt, der eine hält den grossen Zehen etwas in die Höhe, der andere hält ihn von den anderen Zehen etwas entfernt, zwei sind Brillenträger, der andere ist sehr mager und fast schon ausgemergelt, wieder ein anderer hat ein dickes Bäuchlein, Runzeln, ein Lächeln auf dem Gesicht usw. alle sind unglaublich gut gemacht.

Als nächstes besuchen wir einen Tempel, hier sitzt ein Buddha aus Gold,  hier ist das Spezielle, dass der Buddha Kopf von einem goldenen Kranz umgeben ist. Auch hier wieder schöne Malereien.

Ein etwas sonderbarer Tempel ist nicht für die Oeffentlichkei bestimmt aber den Garten darf man besichtigen.



Als nächstes besuchen wir den kleinen See der zur Anlage gehört, am Seeufer stehen versschieden Gebäude, zwei Chinesische Tempel, ein Uhrenturm und unter anderem ein Haus aus der Gegend des Vierwaldstättersees mit schönen Wandbildern mit Appenzellerbauern drauf. Diese Gebäude sind Geschenke, die der König zu seinem 50 jährigen Thronjubiläum erhalten hatte. Leider vergammelt die Anlage und die Gebäude sind verschmutzt und ungepflegt.



Auf der anderen Seite des Sees gibt es noch zwei Chinesische Tempel, die besuchen wir allerdings nicht mehr, dafür füttern wir am See die Fische, das soll auch Glück bringen (der Aberglaube ist halt gross). Iu kauft drei Packungen Fischfutter und dann geht es los, wir werfen eine Handvoll der Kügelchen ins Wasser und jetzt ist ein Gerammel, es erscheinen so viele Fische dass man kaum noch Wasser sieht, unglaublich. Es sieht so aus, dass hier enorm viel Futter im See landet und dass man hier mal ein paar der Fische rausholen sollte. Neben uns ist ein junges Paar, die bringen zwei Plastiktüten gefüllt mit Wasser und Fischen. Diese Fische werden auch in den See entlassen, denn das bringt auch Glück und hinterher verfüttern sie auch noch drei Tüten Futter. Paradiesische Verhältnisse für die Fische.



Dieser Teich liegt in einem schönen Garten und auf den Bäumen wachsen Orchideen in verschiedenen Farben und Grössen. Das muss ich natürlich fotografisch festhalten.

Unsere Mägen knurren und nach so vielen Sehenswürdigkeiten ist eine Pause angesagt. In einer Garküche lassen wir uns verpflegen, ganze Heerscharen von Chinesen machen das Selbe. Seit wir von China weg sind habe ich nie mehr so viele Chinesen gesehen. Pattaya scheint ein Traumziel zu sein.

Vis à vis der Garküche ist eine grosse Felswand mit einem goldenen Buddhabildnis.  Mittels eines Lasers hat man die Konturen in den Felsen eingraviert und sie danach mit Gold ausgegossen. Das Bildnis  ist 130 Meter hoch und siebzig Meter breit.



Als nächstes Ziel ist der Silverlake angesagt, ein kleiner See inmitten bewaldeter Hügel mit einem schönen Schilfgürtel umgeben, es könnte auch in der Schweiz sein. Neben dem See gibt es ein Weingebiet, ein schönes Restaurant, eine Gärtnerei und natürlich ein Geschäft wo man den Wein und Traubensaft kaufen kann. Das Ganze ist schön angelegt aber sehr touristisch, wir versuchen den Wein, er ist nicht schlecht aber 40.00 Fr. pro Flasche ist uns zu teuer. Wir trinken ein Glas Traubensaft für 1.10 Fr. pro Glas und geniessen die schöne Gartenanlage.



So, nun ist es an der Zeit uns auf den Rückweg zu machen, Walter will uns noch den schönen Strand von Pattaya zeigen und den Hafen. Hier in diesem Teil ist der Strand wirklich schön und das Meer ist auch sauberer als inmitten Pattayas. Der Hafen macht einen etwas mitgenommenen Eindruck, viele Fischerkutter stehen an der Schiffsanlegestelle und bereiten sich auf den nächtlichen Fischfang vor. Es herrscht ein reges Treiben und wir können hautnah miterleben was da so alles abgeht. Die einen füllen den Schiffsbauch mit Eis, da werden Eisblöcke angekarrt um sie dann mit einer Hackmaschine zu  zerkleinern und mittels einer Förderschnecke in den Schiffsbauch zu transportiert. Auf einem anderen wird das Netzt kontrolliert, Löcher werden gleich geflickt. Auf diesem Schiff wird der Krabbenfang in Netzte verteilt und wieder ins Wasser gehängt, ab und zu hat sich auch ein Seepferdchen im Netzt verhangen. Andere Schiffe sind  schon bereit, die Crew wartet bis man auslaufen kann. Wir verbringen viel mehr Zeit am Hafen als geplant. Nun ist es aber Zeit nach Hause zu fahren. Müde und voller Eindrücke kommen wir in unserem schönen Studio an. Danke Iu und Walti für diesen schönen Ausflug.







Für heute Vormittag ist Brunch in einem CH-Restaurant angesagt,  Eier mit Speck,  Rösti, diverse warme und kalte Speisen, Gipfeli, wunderbares Brot, Zopf und natürlich richtig guten Kaffee, Caramelköpfli und noch vieles mehr, mmmhhhh so guet.

Ein Spaziergang durch Pattaya, ein Besuch in einem Shoppingcenter lässt die Zeit vergehen.



Am Abend sind Werner und ich zum Nachtessen eingeladen von einem englischen Ehepaar, Lesley und Dave. Wir hatten sie, bevor wir in Schweiz reisten, im AV-Hotel in Vientiane getroffen. Sie waren sehr interessiert an Fidibus und an unserer Reise, Dave erwähnte damals, dass so eine Reise sein  grosser Traum sei. Etwa einen Monat später bekam Werner ein Mail von Dave, er habe ein Gefängnisauto gekauft und werde es zu einem Wohnmobil ausbauen, zugleich kaufte er einen Unfallwohnwagen, er baute die Möbel des Wohnwagens aus und baute sie in sein Gefängnisauto. Ab und zu kamen Fragen oder er bat um Ratschläge. So entstand ein reger Schriftverkehr und schon damals in Vientiane bekamen wir eine Einladung falls wir in Pattaya Station machen. Nun heute Abend ist es nun so weit, bei feinen Grillladen und Bier wird diskutiert, unter anderem erwähnte Dave, dass wir der Auslöser waren, dass er nun seinen Traum  verwirklicht. Lesley ist sich der Sache noch nicht so ganz sicher aber sie will das Abenteuer wagen. Ist doch toll, oder?

Heute heisst es etwas früher aufstehen, Werner hat ein Flugzeug samt Fluglehrer reserviert. Walter und Iu begleiten ihn, ich bleibe hier in Jomtien und mache mir einen gemütlichen Tag am Pool und so.

Walter ist ganz begeistert von dem Rundflug, Iu etwas weniger, denn ihr Magen hat rebelliert, kennen wir doch.

Am Abend wird in einem Schweizer Restaurant gegessen, im Ban Sawadee, etwas ausserhalb der Stadt. Gschnetzlets und Rösti, Appenzeller- Schnitzel, Chässalat und, und, und. Das Restaurant hat einen schönen Garten aber leider fast keine Gäste. Wir sind zu sechst, Iu, Walter, Michel und seine Freundin und wir zwei. Das Essen ist gut und reichlich. Ein gelungener Abend.

Sonntag 2. Juni 2013 Ein Gewitter heute Nacht hat Werner aus den Federn geholt, hatte er doch noch die Dachfenster in Fidibus noch offen. Am Morgen geniessen wir aber das Frühstück wieder auf der Terrasse. Einen Besuch bei den zwei Tempeln von Pattaya, die Tempel sind nichts Besonderes aber die Aussicht auf das Meer und die Stadt ist schön. Den Nachmittag verbringen wir am Pool und auf dem Balkon, so richtig schön gemütlich.





Abends fahren wir in die Nähe des Fischerhafens Ban Sarai wo es viele schöne Fischrestaurants gibt. Begleitet werden wir  von Werni und seiner Thaifreundin. Am Parkplatz begegnen wir einem jungen Schweizer, er gibt Deutschunterricht an einer Thaifamilie. Wir fallen immer wieder auf mit unserer CH-Autonummer.

Das Essen ist gut, neben uns sitzen Laoten und Thai welche das Bier geniessen und es recht lustig haben, natürlich beziehen sie auch uns mit ein und es wird mal wieder fotografiert was das Zeug hält.





Heute verlassen wir Jomtien Walter und Iu, unser nächster Besuch in Sattahip, bei Peter Schlecht und Ging ist angesagt. Iu ist richtig traurig dass wir schon weg müssen, sie schenkt mir einen selbstgestrickten Schal zum Abschied, stricken in dieser Wärme, für mich unvorstellbar. Es war eine wunderbare Zeit hier in Jomtien, Walter zeigte uns einiges und war ein guter Reiseführer, vielen Dank Walter und Iu, wir kommen gerne wieder.

Bis nach Sattahip sind es lediglich etwa 25 Km auch finden wir die Ueberbaung auf Anhieb. Peter und Ging bewohnen ein schönes Haus mit einem kleinen Garten rundherum. Dieser Garten ist ein kleines Wunder was da alles wächst, Melonen, Papayas, Mangos, Kräuter, Orangen, Zitronen, schöne Blumen und Büsche. Ging hat einen grünen Daumen.

Wir werden herzlich willkommen geheissen und die Freude über das Wiedersehen ist auf beiden Seiten gross. Nach einem feinen Mittagessen setzen wir uns in den Garten wo es Kaffee und Pudding gibt. Es dauert nicht lange uns schon kommt die Nachbarin zu Besuch. Eine nette und liebe Frau, wir werden mit zwei Magnetarmbänder beschenkt und abends bringt sie noch eine Melone. Kaum hat sie sich verabschiedet kommt der Luftwaffengeneral (er hat zwei Sterne) und auch er ist sehr nett und lädt uns für den nächsten Abend zum Essen ein, er will für uns Party machen. Bei Chäs- und Böllechüechli, Wurst- und Schinkenwegen lassen wir den Abend ausklingen. Natürlich gibt es vieles zu erzählen haben wir uns doch schon ein paar Jahre nicht mehr gesehen.



Nach einer ruhigen Nacht, ausser einem heftigen Gewitter, lassen wir uns zum Frühstück mit frischen, selbstgebackenen Brötchen verwöhnen, suuuuuper guet. Peter ist immer noch ein super Koch und man kann sich bei ihm verwöhnen lassen, von Olmabratwurst über Roastbeef  kann man fast alles haben.

Wir machen heute einen Ausflug auf eine Fruchtfarm wo es nicht nur exotische Früchte sondern auch Salate und Honig gibt. Mit einem Elektrowagen fährt man durch die Plantage, der Chauffeur hält immer wieder und pflückt reife Früchte für uns. In einer grossen Halle stehen Tische bereit mit allen Früchten welche im Moment Saison haben und man darf sich hier nach Lust und Laune bedienen. Ananas, Papaya,  Durian, Ranbutan, Mangosteen usw. Nach den Früchten fahren wir weiter, die Farm ist riesig, dann kommen wir zu den Salaten und  auch hier darf man essen so viel man mag und zum Schluss gibt es noch eine kleine Honigdemonstration, Bienenwaben mit Bienen, dann werden die Waben geschleudert und man darf vom Honig degustieren.  Ein wirklich schöner Ausflug, danke Peter und Ging.

















Kaum zu Hause kommt der General und holt uns zu seiner kleinen Party, zuerst trinken wir aber noch einen Kaffee und dazu gibt es selbst gemachte Schwarzwäldertörtli. Tja, wenn man bei einem guten Koch eingeladen ist, ist nichts unmöglich.

Der General lässt sich auch nicht lumpen, er hat einen Koch kommen lassen und der hat verschiedene Thai-Speisen zubereitet, wir kommen aus dem Essen nicht mehr raus. Obendrauf bekommen wir noch Geschenke, für mich hat er eine Kette mit einem Buddha-Anhänger und für Werner eine gesegnete Kette aus Holzperlen. Bevor er uns diese Geschenke überreicht bittet er um Schutz für uns und unsere Reise. Als nächstes bekommen wir noch seine Visitenkarte mit einer Widmung auf der Rückseite, was es genau heisst wissen wir nicht aber er sagt, wenn wir Probleme haben oder die Polizei uns aufhält, sollen wir ihn anrufen oder eben die Karte dem Polizisten zeigen und dann lösen sich die Probleme von alleine. Beziehungen muss man haben….. Es ist einfach super nett wie wir hier aufgenommen werden. Zum Abschied schenkt er uns noch einen Buddhawandbehang.



Den Abend lassen wir bei Peter und Ging mit  Kaffee und  Cognac ausklingen. Unsere Köpfe sind wieder voll mit schönen Eindrücken und manchmal frage ich mich, wie schaffen wir es immer wieder so nette und liebe Leute kennenzulernen. Herzlichen Dank an Peter, Ging und die ganze Nachbarschaft, es war super schön bei euch.

Nachts zieht wieder ein heftiges Gewitter auf, es regnet wie aus Kübeln. Die Regenzeit hat definitiv begonnen.

Morgens um 06.00 Uhr ist Tagwacht,  Peter muss nach Bangkok in die Schweizer-Botschaft, er muss sich dort zeigen, damit die der AHV bescheinigen können, dass er noch am Leben ist. Wir geniessen nochmals die feinen Brötchen mit frischem Kaffee aus der Jura-Kaffeemaschine. Der Abschied fällt schwer, nochmals herzlichen Dank Peter und Ging und alles Gute für die gemeinsame Zukunft. Wir haben noch einen Termin mit dem General, er möchte noch bei uns im Fidibus Kaffee trinken. Da gibt es natürlich nur Filterkaffee. Dann ist es auch für uns an der Zeit Abschied zu nehmen und wieder zurück nach Jomtien zu fahren. Dort werden wir nochmals eine Nacht im Studio verbringen. Walter’s Tochter Ramona ist gestern aus der Schweiz angereist und wir hatten abgemacht, dass wir alle zusammen zum Nachtessen ausgehen werden.

Ramona ist eine junge, aufgestellte Frau obwohl wir uns zum ersten Mal sehen gibt es viele zu erzählen und wir verstehen uns auf Anhieb. Walter fragt mich, ob ich ihnen zeigen kann wie man Brot backen kann in der Bratpfanne. Fühle mich geehrt. Also backen wir ein schönes Fladenbrot und Iu schreibt alles Schritt für Schritt auf. So wird es bei Huber’s in Zukunft ab und zu selbstgebackenes Brot geben.

Am Abend laufen wir am Strand entlang und suchen uns ein schönes Beizli wo wir fein essen können. Wie wir so schön am Futtern sind beginnt es zu regnen, aber wie. Wir lassen uns das Essen schmecken und denken, das hört schon wieder, leider nicht und wir haben natürlich keine Schirme dabei. Klitschenass kommen wir zu Hause an und was passiert? Der Regen hört auf. Na ja, hier ist es ja warm und da macht es nicht viel wenn man mal etwas nass wird.

Heute 06.06. fahren wir nach Bangkok, das Hotel ist reserviert, die Reisetasche gepackt. Wir verabschieden uns von Walter, Iu und Ramona, es war schön bei euch, herzlichen Dank für alles.

Die Fahrt nach Bangkok, ca. 140 km verläuft gut, die Strassen sind gut frequentiert aber ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Stau haben wir erst in der Stadt und nur an den Rotlichtern. Das Hotel, Centre Point Silom,  liegt  am Fluss  Mae Nam Chaophraya, hinter dem Shangri-La Hotel, also eine sehr gute Lage. Fidibus können wir vor dem Hotel abstellen denn in das Parkhaus passen wir nicht. Für die nächsten 4 Tage können wir ein grosses Zimmer unser eigen nennen, mit Waschmaschine, Küche und gutem WIFI, super. Den Nachmittag verbringen wir am Pool wo wir schon wieder nette Leute kennen lernen, dieses Mal sind sie aus Australien, Viviane und Dick. Die Beiden wohnten 10 Jahre in der Schweiz und als sie hören, dass wir Schwiizerdütsch reden, kommt Viviane auf uns zu. Sie fühlt sich gleich heimisch und erzählt uns, dass sie immer noch Heimweh nach der Schweiz hätten und sie würden es äusserst bedauern, dass sie zurück nach Australien gezogen seien. Nach einer längeren Unterhaltung reicht es dann doch noch für ein Bad im Pool.



Am Abend erkundigen wir die Umgebung des Hotels haben wir doch mit Paul  abgemacht, einem ABB-Mitarbeiter und Kollegen von uns. Paul ist geschäftlich unterwegs und wir freuen uns sehr, dass wir den heutigen Abend zusammen verbringen können. Den Apéro nehmen wir im Hotel Shangri-La ein, wo wir einen wunderschönen Blick auf den Fluss haben. Viele Schiffe, schön beleuchtet, verkehren immer noch Fluss rauf und runter. Das Nachtessen nehmen wir allerdings ausserhalb des Hotels ein, sind doch die Preise hier schon etwas verrückt. Als Gegensatz essen wir in einem Strassenbeizli mit Garküche an einer belebten Strasse. Viele Einheimische essen hier, so muss es doch gut sein, und so ist es auch und das Essen kostet einen Bruchteil dessen was wir im Shangri-La hätten bezahlen müssen natürlich haben wir hier keine weisse Tischdecke und die Servietten sind eine Rolle Toilettenpapier.





Wenn man hier nachts durch die Strassen läuft fällt das Elend vieler Obdachlosen auf, sie schlafen einfach auf dem schmutzigen Trottoir. Haben wir es doch gut.

Nach dem grosszügigen Frühstücksbuffet machen wir Bangkok unsicher. Mit dem Expressschiff fahren wir zum Königsplast und dem Wat Phra Kaeo, einer wunderschönen Tempelanlage. Obwohl wir Hosen über die Knie tragen, müssen wir, Werner lange Hosen und ich einen langen Jupe, überziehen. Es wird „anständige“ Kleidung verlangt. Danach geht s zum Ticketschalter, 500 Baht (ca. 16.00 Fr.) pro Person beträgt der Eintrittspreis.

Dieses Gelände wurde 1782 als Hauptstadt geweiht und ist heute die meistbesuchte Touristen-attraktion der Stadt. Pilgerstätte für Buddhisten und Nationalisten. 94.5 ha gross ist das gesamte Gelände und beherbergt mehr als 100 Gebäude.

Es ist eine Pracht was man hier an wunderschönen Tempeln, Chedis und Stupas zu sehen bekommt. Es glänzt und glitzert, viel Gold, Spiegelmosaik, Steinmetzarbeiten in allen Farben und hier wird auch der berühmte Smaragd-Buddha beherbergt. In einem der Tempel steht er hoch auf einem Thron, er ist allerdings nur ca. 50 cm gross und so kann man ihn ohne Fernglas fast nicht erkennen. Glücklicherweise gibt es im Museum drei Abbilder von ihm mit dem entsprechenden Umhang, denn bei jedem Jahreszeitenwechsel, kühl, heiss, regnerisch, bekommt er einen anderen königlichen  Umhang welcher  jeweils vom König oder mittlerweile vom Kronprinzen, feierlich gewechselt  wird. Dieser Buddha wird sehr verehrt, er ist allerdings nicht aus Smaragd sondern aus Jade.

Rund um das Tempelgelände hat es eine Mauer welche auf der Innenseite mit wunderschönen buddhistischen Wandgemälden geschmückt ist. Diese Gemäldewand wurde erst kürzlich renoviert und ist daher in einem sehr guten Zustand. Man kann sich kaum satt sehen an den verschiedenen Szenen.

Der Königspalast mit allen Nebengebäuden wird heute nur noch für ausländische Würdenträger, während ihres Besuches in Bangkok und ein Saal für Krönungszeremonien genutzt. Der König wohnt in Hua Hin.























Nach so viel Glitzer und Glamour und natürlich auch Schweisstropfen, geniessen wir einen Eiskaffee und laufen danach zum What Pho welcher ganz in der Nähe ist. Dieser Tempel beherbergt einen riesigen liegenden Buddha, 46 Meter lang und 15 Meter hoch. Es soll der grösste liegende Buddha in Thailand sein. Seine Füsse sind mit Perlmutterintarsien geschmückt, welche 108 glückverheissende Emblems darstellen. Auch hier wieder wunderschöne Tempelbauten mit vielen Buddhadarstellungen  und schönen Malereien.









Ganz besonders erwähnenswert ist, dass hier im What Pho die bekannteste Massageschule für Thaimassagen untergebracht ist. In zwei Gebäuden kann man sich hier von Profis massieren lassen was wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Zuerst ist allerdings warten angesagt, denn es herrscht ein riesen Andrang. Bei der Thaimassage wird nicht wie bei unserer Massage der Körper durchgeknetet sondern es ist eher eine Akkupunkturmassage, die Körperteile werden mittels Druckpunkten massiert. Es ist genauso wohltuend oder Schmerzhaft wie eine Massage bei uns. Es können hier im What Pho auch Touristen Massagekurse besuchen.

Müde fahren wir mit dem Schiff wieder zurück zum Central Pier und verbringen noch eine Stunde am Pool. Der Abend wird für die Homepage und die Planung für den nächsten Tag genutzt.

Für heute haben wir das Erawan-Museum und den Chatuchak-Markt ausgesucht. Wir kaufen eine Tageskarte für die Hochbahn und fahren Richtung Süden. Das Erawan-Museum ist ein paar Kilometer südlich von der letzten Hochbahnstation also nehmen wir ein Taxi das uns bis zum Eingang bringt. Ein dreiköpfiger riesengrosser Elefant, 29 Meter hoch und 150 Tonnen schwer, auf einem rosaroten Sockel, in einem schönen Park, beherbergt das Museum. Das Museum ist im Sockel des Elefanten untergebracht und zeigt, unter anderem, rudimentär die Geschichte über glasiertes Porzellan. Es sind schöne, alte Töpfe, Teeservice und andere Gefässe. Offenbar benutzte man für jeden Wochentag eine andersfarbiges Teeservice, gelb am Montag, pink am Dienstag, grün am Mittwoch, weiss am Donnerstag, blau am Freitag, schwarz am Samstag und ein rotes am Sonntag. Das war wohl nur für die reichen Leute so.

Vier Pfeiler, im oberen Teil des Sockels, zeigen Bilder von vier verschiedenen Religionen. Die Decke des Sockels ist mit einer Weltkugel aus farbigem Glas geschmückt. Eine grosse, schön geschwungene, mit Keramikteilen verzierte Treppe, führt hoch zu einem Elefantenbein. Im Bein selber führt eine steile Wendeltreppe hoch zu einem Tempel, an der Decke des Tempels sind die Sternbilder aufgezeichnet und mehrere Buddhastatuen säumen die Wände.





Nach dem Museumsbesuch fahren wir mit der Hochbahn bis zur Endstation wo wir den Chatuchak Markt besuchen, es soll einer der grössten Märkte auf der Welt sein, na ja. Man findet hier wirklich allerhand, über Kleider, Schuhe, Kunst, Souvenirs, Handgestricktes, Sportartikel, Handtaschen, Essen in allen Varianten und vieles mehr. Man glaubt es kaum, auf diesem riesigen Gelände treffen wir doch tatsächlich Paul, auch er macht ein paar Einkäufe hier. Wir kaufen drei T-Shirts für Werner und zwei Mangos für mehr ist in Fidibus nicht Platz. Die Mangos werden gleich verputzt, sie sind bereits geschält und in Stücke geschnitten.

Am Abend fahren wir mit der Fähre zum Pier Tha Tien, wir treffen uns mit Paul und Jack und geniessen die schöne Aussicht.

Am Sonntag machen wir es uns gemütlich und arbeiten an der Homepage. Am Mittag treffen wir Jacques, Werner hat ihn am Flugplatz kennengelernt, er ist auch Hobbypilot. Er reiste in jungen Jahren mit einem Landrover in Afrika und daher interessierte er sich natürlich für unsere Reise und Fidibus.

Am Nachmittag wird die Waschmaschine in Betrieb genommen und somit sind wir morgen wieder reisefähig.

 

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